In einer Keynote vor Richtern und Justizangestellten aus dem gesamten Bundesgebiet haben wir den Kontext agiler Arbeitsweisen erläutert. Die Schwerpunkte der Keynote lagen auf den aktuellen Entwicklungen im Bereich der KI-basierten Sprachmodelle, welche Folgen der Generationenwandel auf unsere Arbeitswelt hat und welche Chancen agile Arbeitsweisen im Zeitalter der Digitalisierung bieten.
Im Verlauf der Keynote wurde der Begriff Agilität definiert und der Unterschied zwischen komplexen und komplizierten Zusammenhängen erläutert. Agilität bezieht sich auf die Fähigkeit, sich schnell und flexibel an Veränderungen und Herausforderungen anzupassen und diese zu meistern. Komplexe Zusammenhänge sind nicht vorhersehbar und erfordern von Organisationen eine hohe Fähigkeit zur Anpassung. Die Digitalisierung ist eine komplexe Herausforderung.
Im Hinblick auf die Justiz und die Verwaltung der Justiz kann Agilität dazu beitragen, Prozesse zu optimieren und effizienter und effektiver zu gestalten. Durch agiles Arbeiten können Prozesse schneller angepasst und verbessert werden, um damit auch den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden.
In der Keynote wurde der Wert echter Teamarbeit betont, aber auch die agilen Grundprinzipien Transparenz, Überprüfung und Anpassung erläutert.
Die Keynote hat gezeigt, dass agile Organisationsprinzipien dabei helfen können, die Prozesse und die Zusammenarbeit in der Justiz zu verbessern.
Die Folien der Keynote können hier heruntergeladen werden.
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